Montag, Juli 24, 2006

Kyoto: Tempel, Tempel, Tempel...

.....Bitteschön, die volle Ladung:







(nein, ich trage nicht immer dieselben Sachen!)



Aber Kyoto hat auch noch mehr zu bieten...




...sehr kleine Häuser..


...sehr große Häuser...
(Der wohl fantasievollste und faszinierendste Bahnhof der Welt!!! - ein architektonisches Kunstwerk, dem wohl grenzenlose Finanzen zur Verfügung standen)

...sehr alte Häuser...

...sehr nasse Strassen...


...sehr betrunkene Touristen... (huch!)


Naja, und weitere Skurilitäten...

Hier ist ein Automat, aus dem man, Krawatten, Speicherkarten, Filme und Batterien bekommt, und natürlich die Kameras, um diese Ding auch gleich zu fotographieren.

Mich beeindruckt ja auch das Holzhandwerk - hier nur eine Kostprobe. Die Japaner sind wahre Meister, was Holzverarbeitung angeht. Das reicht von kunstvoll verzierten Minitresoren mit hölzerner Geheim-Schließmechanik bis zu mehrere Stockwerke hohen Pagoden, die ohne einen Nagel zusammengefügt sind.


Der kleine Lysander (der Sohn von Alexander, der uns hier begleitet hat) sorgte immer für Stimmung.

Ein Torii vor einer Tempelanlage

Ein Lampenfest in einem Tempel an den Bergen außerhalb Kyotos, von dem wir zufällig erfahren hatten, war der Abschluß unseres Kyoto-Wochenendes.

..dort gab es als Festschmaus übrigens auch Spatzen am Spieß.
Mußten wir freilich versuchen. OK, einmal und nie wieder. Schmeckt wie eine Mischung aus Ente, Leber, und das, was ich mir unter kleinem Tier am Spieß eben so vorgestellt hab. Hätte auch genauso eine Maus sein können. Der Kleine Kopf samt Schnabel ist mindestens genauso knusprig, wie das kleine Körperchen. Naja und viel dran ist ja auch nicht. Arme Katzen, die sowas täglich essen müssen.

Na gut.. kommen wir wieder zu den visuellen Genüssen:



über den ganzen Berg zieht sich ein Netzwerk von Wegen übersäht mit Torii-Gängen und Schreinen

Der Haupttempel im Schein der Lampen.


...und abschließend der Blick vom Tempelberg über Kyoto bei Nacht.


Die sympathischen Dicken..

.. nein, es geht nicht um Amerikaner - dann hätte ich ja das zweite Wort weg lassen müssen - es geht um Sumo. Der seit über 500 Jahren populäre Sport für übergewichtige Japaner ist ja sicher eines der ersten Dinge, die einem bei dem Gedanken an Japan einfallen. Darum versteht es sich auch von selbst, dass man sich das, wenn es schon quasi vor der Haustür stattfindet, auch mal anschaut...


Naja, sooo riesig sind sie ja auch wieder nicht, oder? Aber trotzdem erstaunlich, wie man von Fisch und Reis so dick werden kann.

Tja, ist alles nicht sehr spektakulär, dauert nen ganzen Tag, immer 3min Ritual, 20sec Kampf, jeder Kämpfer muß nur einmal am Tag ran und der wichtigste kämpft am Schluß. Nach 15 Tagen wird dann nach der Sieg/Niederlage-Quote ausgewertet. Das war's :)